Grete ist die Tante von Rene und Frau von Herbert. Ihre Stimme ist deutlich jünger, als ihr wahres Alter. Ihr Gesicht ist mit Falten durchzogen, ihre Ohrläppchen hängen weit hinunter. Die hellgrauen Haare hat Grete zur Seite gekämmt, doch das Muttermal auf der linken Seite überdecken sie nicht mehr. Petra merkt an, dass sie wie aus einer längst vergangen Zeit auf sie wirkt. Sie bewohnt das düstere Landgut im Nationalpark Kellerwald-Edersee. Grete ist eine etwas schrullige Person, die nicht so gut mit Menschen umgehen kann. Weshalb sie sich nach dem Eintreffen der 5 Geschwister auch relativ schnell verabschiedet. Was genau sie mit dem mysteriösen Verschwinden ihres Mannes Herbert zu tun hat, ist nicht ganz klar. Von René hält sie jedenfalls nicht so viel, sie betitelt ihn vor den 5 Geschwistern als Taugenichts. Wobei sie seine Kochkünste sehr schätzt. Laut eigener Aussage bekommt sie eine kleine Witwenrente und die Leute aus dem Dorf halten sie für verrückt.
Es ist übrigens kein Zufall, dass Grete, ebenso wie Rene und Herbert, nur einen Vokal im Namen hat. Alle drei Namen kommen auch in der (Schwieger-)Familie des Autors vor.


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