Antun Sorkocevic ist der Sohn von Luka Sorkocevic, der im 18. Jahrhundert in Dubrovnik (Kroatien) und Paris lebte. Dort arbeitete er als Diplomat.
Als Komponist verfasste er vier Sinfonien, fünf Ouvertüren und kleinere Stücke.
Im Hörspiel ist Antun allerdings nicht der Sohn, sondern der Neffe von Luka Sorkocevic.
Entgegen der realen Geschichte hat Antun in der Hörspiel-Geschichte schwer mit seinem Onkel zu kämpfen. Für Autor Tobias Schier war es wichtig den Kampf zwischen Kopfgesteuerter Klassik und Gefühlsorientierter modernerer Musik darzustellen, Tradition trifft auf Moderne.
Die "Symphonie des Schreckens" allerdings ist in dieser Form komplett frei erfunden und wurde komponiert von Hörspielmusiker Tobias Schuffenhauer (der als Musik in dieser Folge fast komplett nur Klavier und Soundeffekte eines Klaviers benutzt hat).
Gestorben ist Antun also auch nicht an den Folgen der Symphonie, sondern in Paris.