Freiherr von Truchhausen ist ein weitläufiger Verwandter von Baron Zerbach. Ihm gehörte das merkwürdige Jagdschloss in der Schweiz, das er bis zu seinem Tode bewohnte. Er hatte mehrere Angestellte: einen Gärtner, eine Köchin und einen Butler. Diese jedoch verlassen nach dem Tod des Freiherrn schlagartig das Anwesen und waren nicht wieder im Ort gesehen.

Der Freiherr wurde in der Familiengruft in Deutschland, bei Köln, bestattet. Doch seinen Rechtsanwalt lässt er dem Baron ausrichten, dass er ihn als alleinigen Erben für das Anwesen benennen wollte. Allerdings ist es aus Zeitmangel nicht dazu gekommen ein Testament abzufassen, so der Rechtsanwalt. Was ein Problem darstellt, denn es melden sich noch vier weitere angebliche Erben. Diese behaupten es gäbe ein Testament vom Freiherrn, das auf dem Anwesen versteckt wäre.
Der Freiherr lebte einige Zeit in Indien, wo er - so die Vermutung des Barons - wohl die Bekanntschaft dieser vier Personen, bzw. deren Väter, gemacht zu haben schien. Dazu zählen Herr Wilhelm Klotz, Freiherr von Schleimberg und Frau Ruppig, geborene Freifrau von Stolzeneck, sowie Friedbert Schönmüller.
Die 5 Geschwister sollen Klarheit in diese Erbschaft bringen.


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